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GER028 Bhikkhuni Triệt Như – Die Quelle des Glücks – Post 38: DER VIPASSANĀ-WEG Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

Saturday, January 29, 20222:00 PM(View: 2508)

Bhikkhuni Triệt Như – Die Quelle des Glücks – Post 38
Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

Der Vipassanā-Weg

 38 SUOI NGUON HANH PHUC 4 X 6 GER


Im Buddhismus gibt es zwei wichtigste spirituelle Übungswege, nämlich das Samadhi und die Weisheit. Es ist wie bei einem Vogel, der 2 Flügel haben muss, um sein Gleichgewicht in der Luft halten zu können. So hat unser Meister damals diese spirituellen Übungswege mit einem Vogel verglichen. Ein Anhänger Buddhas muss also unbedingt Samadhi und Weisheit besitzen, um das Erleuchtungsziel zu erreichen. So dichtete er:

 

„Ich lebe zwar in dieser Welt, verschmutz mich aber nicht mit dem Lebensstaub

Ich lebe zwar in dieser Welt, ich verliere aber nicht das Samadhi und die Weisheit“

 

Früher hat der Bodhidharma auch das Lehren dieser zwei Übungsarten angesprochen: Theorielehre und Praxislehre. Das heißt, es gibt 2 Türen, die zum gleichen Ziel hinführen. Durch die Weisheit erkennt man die Leerheit des Geistes und durch Praxis erreicht man die Leerheit des Geistes.

 

Heute versuchen wir einfach den Unterschied zwischen Samadhi- und Weisheitsübung zu finden.

 

Meditation wurde in Pāli: jhāna und in Sanskrit: dhyāna geschrieben. Japanisch wird sie Zen übersetzt. Meditation kann allgemein als eine Methode gesehen werden, um den Geist rein und edel zu schulen, die Gesundheit für den Körper und die Weisheit für den Geist zu fördern. Meditation ist grundsätzlich an keine Religionszugehörigkeit gebunden. Meditation wird auch von Nicht-Buddhisten geübt und gelehrt. Jedoch in diesem Rahmen spreche ich nur über die Übungswege des Buddhismus.

 

Vipassanā ist eine Übungstechnik, die die Weisheit fördert. Das Präfix „vi-“ bedeutet in erster Linie „zwei Teile“. Daher können wir diesen fortlaufenden Prozess wie folgt aufteilen:

 

1-     Einsicht: aus dem Ñāṇa (Pāli), Jñāna (Sanskrit), Insight (Englisch

2-     Weisheit: Paññā (Pāli), Prajñā (Sanskrit), Wisdom oder Transcendental wisdom (Englisch)

 

1- Einsicht: Der Übungsweg zum Enthalten dieser Einsicht wird „Vipassana-Meditation“ (vipassanā-bhāvanā) oder „Vipassana-Praxis“ genannt. Man beobachtet die weltlichen Phänomene mit der Weisheit. Das heißt, man nimmt das Objekt, das vor den Sinnesorganen präsent ist, richtig objektiv wahr. Hierfür gibt es auch eine ähnliche Praxis, die Yathābhūta heißt.

 

Dieser erste Praxis-Schritt benutzt immer noch die Sinnesorgane. Daher ist er sehr gut geeignet für Laien, die Familie haben. Sie gehen noch zur Arbeit um Geld zu verdienen und haben noch viele Sozialkontakte mit der Gesellschaft. Liebe Freunde, denkt ernsthaft nach und fangt an zu üben. Nichts ist besser als diese Praxis. Sie ist ein Erbe von dem Buddha. Wenn wir sie schätzen und entsprechend praktizieren, dann sind wir „Dharma-Erben“ des Buddhas.

 

Zuerst betrachten wir das Umfeld so wie es ist. Sollte sich dort jemand befinden, erkennen wir klar, dass dort jemand ist. Konzentrieren wir uns zu lange auf dem Bildschirm so dass unsere Augen müde sind, richten wir einfach unseren Blick in die Ferne. Wir sehen aus dem Fenster, in die Ferne, der Geist ist leer und entspannt. Wenn wir Auto fahren, nehmen wir wahr, dass wir gerade Auto fahren. Wir hören keine Musik oder Dharma-Lehre. Beim Kochen richten wir die Aufmerksamkeit auf das Kochen. Keine Musik oder Dharma-Lehre hören. Bei der Atmungs-Meditation nehmen wir wahr, dass wir ein- und ausatmen. Beim Spaziergang sehen wir die Pflanzen und die Blumen so an, wie sie sind. Wir sollen nicht anfangen, sie zu bewerten wie zum Beispiel: diese ist frisch, diese welkt oder wir erinnern uns an die vergangenen Ereignisse, dann sind wir traurig oder wir machen uns Sorgen über die Zukunft usw…

 

So meditieren wir. Einfach oder? Die Theorie lässt sich jedoch auch viel komplizierter erklären:

 

-        Meditation: Achtsamkeit im täglichen Leben zu bewahren. Das heißt, man erkennt klar und deutlich, was man gerade tut.

-        Bewusstsein: Durch stetige Achtsamkeit in allen Aktivitäten ist der Bewusstseinsstand konstanter. Der Geist ist ruhiger und er ist weniger an die Außenwelt gebunden.

-        Yathābhūta: Man benutzt die Sinnesorgane, um ein Objekt wahrzunehmen. Der Geist bleibt jedoch neutral und still.

-        Samatha: Der Gedanke hält an. Der Geist ist ruhig.

-        Samadhi: Man nimmt das Objekt wortlos wahr und geht langsam in die Richtung Samadhi

-        Vipassanā: da der Geist bereits transformiert wurde, nimmt er das Objekt so wahr, wie es ist, wortlos, ohne jegliche Verzerrung. Es ist Vipassanā.

-        Nimmt man das Objekt wortlos wahr, dann ist es wortlos. Es hat keinen Namen mehr. Es beinhaltet auch nichts mehr. Und was ist es? Es ist die Leerheit. Seine Essenz ist leer. Es ist nur so.

 

Aha, gerade angefangen zu trainieren und schon am Ziel angekommen. Soll ich hier Schluss machen? Folgende Erklärung ist eigentlich überflüssig. Wer bisher verstanden hat, der braucht diese Erklärung nicht mehr zu lesen. Sie wiederholt nur, was oben bereits erwähnt wurde.

 

2-  Selbstbewusstsein/ self-awareness: eigentlich, wenn wir den Übungsschritt 1 (das Umfeld bewertungslos ansehen) praktizieren, erkennen wir schon, wie der Zustand unseres Geistes ist. Dieser Schritt ist jedoch sehr wichtig. Viel wichtiger als der Übungsschritt 1. Warum? Da der Schatz in uns liegt und nicht außerhalb.

 

Der 1. Übungsschritt hilft uns, weniger Anhaftung an die Außenwelt haben zu können. In der Zen-Meditation ist es als Loslassen bekannt. Das ist das Ziel des Übungsschrittes 1, sehr wichtig für die Laien. Da sie noch viel Kontakt mit der Außenwelt haben, sollen sie einiges loslassen. Nur so haben sie weniger unerwünschte Gedanken beim Meditieren.

 

Nachdem wir das Leben mit einer relativen Gleichgültigkeit betrachten können und unser Geist weniger sensibel ist, richten wir unseren Blick nach innen, um den Zustand unseres Geistes zu beobachten.

 

Dies kann auch der erste Schritt von Satipatthana sein: Einsicht oder Achtsamkeit des Körpers, der Gefühle, des Geistes oder der Dharmas.

 

Wir sollen diese Übung ständig im Alltag üben. Wenn wir gehen, stehen, liegen oder sitzen, sollen wir alle auftretenden Empfindungen oder die verschiedene Aspekte unseres Geistes wahrnehmen. Wenn wir sie aber nur wortlos beobachten, werden sie dann automatisch verschwinden. Der gemischte mentale Zustand des Geistes wird verblassen und vergehen.

 

Das ist der grundlegende Übungsschritt, den wir stetig wiederholen sollen, damit er zu einer Gewohnheit wird, dass wir immer in Achtsamkeit leben. Wir nehmen zu jeder Zeit unseren Geist und unseren Körper klar wahr.

 

Das Ziel dieses Übungsschrittes ist:

 

-        Der Geist ist nicht mehr an die Außenwelt gebunden.

-        Er ist ruhiger

-        Die Wahrnehmung wird scharfsinnig und objektiv.

-        Aufregungen und Wünsche werden reduziert

-        Schlechtes Karma wird reduziert

-        Die Gesundheit verbessert sich, weil die emotionale Wahrnehmung nicht mehr auftaucht. Man erinnert sich nicht mehr an die schmerzhafte Vergangenheit oder macht sich unnötige Sorgen um die Zukunft.

 

Weil der Geist schon transformiert wurde, ist er rein, ruhig und wahrhaftig. Die Sicht wird klarer und objektiver; so dass keine Triebe (Āsava), Fesseln (Samyojana) oder Verunreinigungen (Anusaya) entstehen können. Diese Übung wird auch mit Weisheit klassifiziert, obwohl sie noch mit intellektuellem Bewusstsein geübt wird.

 

3- Pranja/ (Sanskrit) Prajñā (Pali) Paññā:. Prajna bedeutet das höhere Wissen (Abhijñā), eine überlegene Weisheit, die vollständig und höher als die weltliche Weisheit ist.

 

Weltliche Weisheit (Wissen): dieses Wissen entsteht durch das Lernen. Zum Beispiel: Durch Studieren des Dharmas hat man zwar noch nicht etwas Neues erschaffen, ist aber trotzdem weise, da man die Wahrheiten des Lebens erkennt. Sie ist höher als das Wissen (weltliche Weisheit).

 

Pranja-Weisheit: sie wird nicht durch unterscheidendes Bewusstsein vermittelt. Sie entsteht durch den Prozess der Praxis. Diese Weisheit ist die eigene Weisheit. Eine selbsterklärende Erkenntnis.

 

Nun wollen wir herausfinden, wie wir üben sollen, um uns dieses Pranja-Weisheit zu erlangen.

 

Fakt ist, dass ein Entwicklungsprozess immer von einem niedrigen Niveau bis in das hohe Niveau verläuft. Die erste Voraussetzung ist, dass es eine Frage gibt oder es gibt etwas, das noch unklar ist, dann fängt man an, nachzuforschen, zu analysieren, zu begründen, zu spekulieren, zu vergleichen und dann trifft man eine Entscheidung. Das ist der Ablauf eines normalen Prozesses der weltlichen Weisheit, welcher durch die Aktivität eines subjektiven Egos oder einer subjektiven Verblendung beeinflusst wird. Daher ist diese Interpretation nicht für jeden geeignet, obwohl sie eventuell richtig ist. Sie ist aber nicht neu und kreativ. Sie ist ein vorhandenes Wissen, das aus dem Wissen eines anderen gewonnen wurde.

 

Glücklicherweise gibt es im menschlichen Gehirn noch eine andere interpretative Funktion, die nicht durch das Denken, Spekulieren oder Vergleichen, sondern direkt, unmittelbar interpretieren kann, so dass die Triebe, Fesseln, keine Chance mehr haben, die Entscheidung subjektiv zu beeinflussen. Diese natürlichen Funktionen des Sehens, des Hörens und des Berührens sind angeboren. Sie gehören zu den fünf Sinnesorganen: Augen, Ohren, Nase, Zunge, Körper, und immer wenn diese fünf Sinnesorgane mit einem Objekt in Kontakt kommen, nehmen sie mit dem ersten Erkennen das Objekt wahr. Diese allererste Wahrnehmung ist die anfängliche Interpretationsebene, die einfach, unmittelbar, objektiv, ruhig und präzise ist. Diese Sichtweise ist so rein, dass wir sie als den Beginn eines weisen Geistes betrachten können, obwohl sie noch nicht schöpferisch ist.

 

Durch diese Erfahrung erkennen wir, dass noch eine weitere wichtige Bedingung darin besteht, dass der Geist völlig still sein muss, ohne jegliches Gemurmel zu haben. Nur so kann die Funktion des Intellektes abgeschaltet werden und die Natur des Sehens, des Hörens und des Berührens werden aktiviert. Diese Bedingung ist sehr schwierig zu erfüllen, da unser Geist von Geburt an, nie still war. Auch beim Schlafen ist er aktiv.

 

Warum ist er dauernd aktiv, auch im Schlafen?

-        Da wir immer an den weltlichen Phänomenen anhaften.

-        Und warum klammen wir uns an diesen fest?

-        Da wir glauben, dass sie echt sind.

 

Daher ist es notwendig, eine Weisheit zu haben, um die Lebenswahrheiten zu erkennen: Vergänglichkeit, Leid, Nicht-Selbst, bedingte Entstehung, Leere, Illusion, Soheit.

Wir müssen alle diese Wahrheiten erkennen, damit unser Geist weniger an die weltlichen Phänomene gebunden ist, damit er ruhig und ausgeglichen sein kann.

 

Um diese Weisheit zu fördern, müssen wir ein Meditationsobjekt haben. Der Zen-Meister ermutigte uns, das Objekt Soheit auszuwählen.

 

Eigentlich sind alle Methoden auf das gleiche Ziel ausgerichtet: Atakkāvacara: jenseits von Worten, still, rein, klar, objektiv.

 

Für Samadhi-Technik gibt es drei Meditationsobjekte: Formlosigkeit, Leerheit und Wunschlosigkeit

Ebenso gibt es auch drei Meditationsobjekte für die Weisheit: Leerheit, Soheit und Illusion.

 

Trotzdem haben alle sechs oben genannten Meditationsobjekte die gleichen Eigenschaft: völlig leer und völlig still. Ein Zustand, den man nicht mit Worten beschreiben kann. Sowie die sechs vorläufigen Begrifflichkeit eines Ortes, an dem der Geist vollständig aufhört zu denken: „das Nirvana“.

 

Wenn man ein Meditationsobjekt für sich gefunden hat, muss man zuerst den wahren Sinn dieses Themas herausfinden. Man muss den Kern des Themas sowie den feinen Unterschied zwischen verschiedenen Meditationsobjekten erkennen. Dann praktiziert man.

 

Der Meister hat zum Beispiel eine einfachste Definition für die Soheit genannt: „sie ist namenlos“. Wenn jemand in dem Zustand eines wortlosen Gewahrseins stehen würde, würde er "diese Namenlose" erkennen und wie kann man denn eine namenlose Sache benennen, wenn sie keinen Namen hat. Sie ist nur „so“/ Tathatā / Suchness.

 

Sobald man diese Bedeutung verstanden hat, ist das Objekt eine nonverbale Wahrnehmung.

Es gibt also kein Ich und das Objekt mehr. Ich und das Objekt sind eins.

 

Da es sich um eine nonverbale Wahrnehmung handelt, ist der Geist entsprechend auch leer. Es gibt weder „Ich“ noch das Objekt und wenn es weder „Ich“ noch Objekt gibt, dann gibt es keine Übung mehr. 

 

Um eine völlige Entspannung für den Körper und Geist bei diesem Level zu erreichen, muss man unbedingt eine Sitzmeditation einnehmen, damit die tiefe Versenkung stabiler wird. Diesen Zustand kann man eventuell auch im Liegen erreichen, jedoch nicht beim Stehen, Gehen oder bei anderen Aktivitäten, da, solange sich der Körper noch bewegt, der Geist noch aktiv ist.

 

Um eine Prajna-Weisheit fördern zu können, müssen 2 Bedingungen erfüllt werden: eine ungelöste Aufgabe und ein ruhiger Geist. Wenn der Geist vollkommen ruhig ist, kommt das wortlose Bewusstsein zum Vorschein, man erhält plötzlich eine Idee, wie man die Aufgabe lösen kann. Diese Idee kommt spontan wie ein Blitz. Der Zen-Meister hat nach dem Studieren mehrerer Berichte über die Funktionalität des Gehirns erkannt, dass es sich hier um eine interpretierende Aktivität der Precuneus-Funktion handelt. Laut Studien liegt der Precuneus in der medialen Hirnrinde und ist in Ruhebedingung stärker aktiviert als in einer Reihe von Vergleichsbedingungen.

 

Fazit: Am Anfang gibt es einen kleinen Unterschied zwischen Samadhi und Prajna:

Samadhi fängt mit wortlosem Bewusstsein an und geht dann in das wortlose Gewahrsein über. Prajna fängt mit kognitiven Erkenntnissen an und geht dann auch ins wortlose Gewahrsein über. Somit kann man sagen, dass Samadhi und Pranja nicht getrennt werden können. Immer wenn Samadhi tief und fest ist, bringt es das Pranja hervor und umgekehrt, wenn Prajna existiert, wird der Geist rein und ungebunden. Das heißt: der Geist ist so unerschütterlich stabil, dass die acht Verblendungswinde des Lebens ihn nicht beeinflussen können.

 

Buddhistisches Zentrum, den 17 November 2011

TN
Link zum vietnamesischen Artikel: https://www.tanhkhong.org/p105a2878/triet-nhu-snhp038-con-duong-thien-hue

 

 

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1- Hầu hạ cha mẹ là pháp được người hiền trí tuyên bố - Kinh BỔN PHẬN – Tăng Chi Bộ I, tr270 2.- Được chấp nhận ngang bằng với Phạm Thiên. Kinh BẰNG VỚI PHẠM THIÊN – Tăng Chi Bộ I, tr 684 3.- Làm sao trả ơn đủ cho cha mẹ - Kinh ĐẤT – Tăng Chi Bộ I, tr 118
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Le perfectionnement spirituel est un processus qui va du simple au plus difficile; la connaissance associée est peu solide au début, mais elle est progressivement transformée par l'apprentissage pour devenir de plus en plus explicite et solide.
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Zum Schluss: Was ist es? Meine Antwort lautet vorläufig: Es ist die Natur.“ Es ist es".
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Es gibt zwei Faktoren, die zum Leid führen können. Es sind „Bonsai“ und „Mein“. Weil er mein ist, bedauerte ich sehr, als er eingegangen ist. Weil er mein ist, habe ich ihn ins mein Zimmer gestellt. Nicht nur ich habe eine Vorliebe für die Bonsai-Bäume.
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Ni sư Triệt Như Audio: Bài 237 - TỔNG KẾT VỀ DHAMMA 5-5-2024 TOULOUSE song ngữ
Friday, July 5, 20247:25 AM(View: 1108)
Kết lại, tất cả, nó là cái gì? Mình xin tạm trả lời “Nó là thiên nhiên. Nó là Như Vậy”.
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Als Buddhistin habe ich auch Ehrfurcht vor dem Buddha und ich habe geglaubt, dass der Bodhi-Baum mir eine erleuchtete Weisheit darstellt. Daher gab es eine Zeit, in der ich mir einen eigenen Bodhi-Baum im Zimmer wünschte.
Monday, July 1, 202410:03 AM(View: 941)
Qua số phận của cây bồ đề bonsai của mình, mình nhận ra tất cả vấn đề nằm ở 2 chỗ, 1 là “bonsai”, 2 là “của mình”. Vì là “của mình” nên mình mới xót xa, băn khoăn khi nó héo khô. Vì là “của mình” nên nó phải là "bonsai" để trang hoàng trong nhà cho mình ngắm.
Monday, June 24, 20242:07 PM(View: 810)
Theo quan niệm nhà Phật thì con người tự ràng buộc mình trong nỗi khổ đau do chính mình gây ra (từ nghiệp cũ, nghiệp mới, ngũ dục, ngũ trần, tham, sân, si). Muốn thoát khổ thì phải tự mình tháo gở những sợi dây ràng buộc đó, chứ không Thần Phật nào cứu rỗi, ban ơn, giáng họa cho mình.
Monday, June 24, 202411:03 AM(View: 686)
Nun habe ich erfahren, dass jeder Baum ein Bodhi-Baum ist, dass jede Blume, jede Blüte, jede Landschaft eine ultimative Realität offenbart. Jede Blume, jede Zierpflanze ist also ein „Bodhi-Baum“ und keiner davon ist mein eigener „Bodhi-Baum“.
Monday, June 24, 202410:12 AM(View: 930)
Vénérable Bhikkhuni Triệt Như Audio: N° 231 - ANUPASSANA - VIPASSANA - Traduit en français par Nhất Hòa et Marc Giang
Monday, June 24, 20249:45 AM(View: 991)
Vénérable Bhikkhuni Triệt Như Audio: N° 230 LES ÉTAPES DE PRATIQUE DE LA MÉDITATION Traduit en Français par Marc Giang et Nhất Hòa
Tuesday, June 18, 20242:30 PM(View: 1295)
Người Phật tử có lòng tôn kính đức Phật, thường có lòng biết ơn cây bồ đề, mình lại nghĩ thêm rằng cây bồ đề biểu hiện cho trí tuệ giác ngộ, nên đã có lúc phóng tâm muốn có một cây bồ đề xanh tươi của riêng mình.
Wednesday, June 12, 20249:35 AM(View: 968)
VIDEO Ni sư Triệt Như Giảng Đại Chúng tại Thiền Đường Tánh Không Nam Cali ngày 8 tháng 6, 2024 với chủ đề: PHÁP
Tuesday, June 11, 202411:40 AM(View: 1449)
Mà bây giờ mình đã biết, cây nào cũng là cây giác ngộ, hoa lá, cảnh vật nào cũng hiển lộ thực tại cuối cùng. Vậy thì cây cảnh hoa lá nào cũng là "cây bồ đề", đâu có cái nào là của riêng mình đâu ?
Monday, June 10, 20241:27 PM(View: 922)
Từ ngữ Pháp, từ xưa tới giờ có rất nhiều ý nghĩa và ý nghĩa của nó rất rộng cho nên cô tạm gom lại để phân ra ba nội dung khác nhau tức là có thể xếp vào ba ý nghĩa khác nhau của từ Dhamma.
Sunday, June 9, 20249:11 PM(View: 685)
Als ich heute Nachmittag den Vorgarten des Sunyata-Zentrums betrachtete, der mit schwarzer und fruchtbarer Erde bedeckt wurde, fühlte ich mich glücklich. Liebe Freunde, wenn der Geist unbedeckt ist, strahlt das Weisheitslicht von selbst aus!
Saturday, June 8, 20249:28 PM(View: 921)
LA VOIE DE PERFECTIONNEMENT: LA VERTU, LA STABILISATION DU MENTAL, LA SAGESSE - Traduit en Français par Nhất Hòa et Marc Giang
Saturday, June 8, 20249:25 PM(View: 920)
LE PROCESSUS DE PRATIQUE PAR L'AUDITION ET LA VISION - Traduit en Français par Nhất Hòa et Marc Giang
Saturday, June 8, 20249:25 PM(View: 929)
LA VOIE DE PERFECTIONNEMENT DES BHIKKHUS AU TEMPS DU BOUDDHA - Traduit en Français par Nhất Hòa et Tâm Minh.
Wednesday, June 5, 20245:06 PM(View: 863)
Tứ Niệm Xứ là con đường duy nhất giúp thanh tịnh chúng sanh, diệt trừ khổ ưu, quả là lời hứa tuyệt vời của đức Thế Tôn. Với pháp môn này, đức Phật dạy hành giả trực tiếp quán thẳng vào bốn xứ thuộc thân-tâm để nhận ra thân, thọ, tâm, pháp thực chất của nó là vô thường, bất như ý, vô ngã.
Monday, May 20, 202410:22 AM(View: 878)
La retraite de Sunyata Toulouse à Moissac, dans le sud-ouest de la France, est terminée et nous sommes retournés à nos vies quotidiennes. En revoyant les images de ces jours de paix, de sérénité et de bonheur, en compagnie d'amis méditants d'ici et d'ailleurs, mon cœur ne peut s'empêcher d'évoquer quelques attachements et souvenirs.
Monday, May 20, 202410:11 AM(View: 1073)
Wenn der Geist ein Objekt wahrnimmt, nimmt er „was gerade ist“ wahr. Wenn er aber in sich kehrt, nimmt er „die Soheit „(Tathatā/ the Suchness) wahr. Hier endet alles, es gibt keine Worte, keine Schrift, keine Namen, keine Außenwelt, kein Denken, keine Diskriminierung, keine Liebe, keinen Hass mehr. Alles ist gleichwertig. Haben die Partriarchen Recht, dass „die Erleuchtung bereits im Augenkontakt liegt“?
Monday, May 13, 20245:16 PM(View: 934)
Thiền Chỉ, tiếng Pali là “Samatha”. Nó có một từ nữa mang nghĩa tương đồng gọi là “Samadhi”, tức là Định. “Chỉ” là dừng lại. “Thiền Chỉ” hay “Thiền Định” là trạng thái tâm chuyên chú vào một cảnh, một đề mục, khiến cho mọi vọng tưởng đều ngưng bặt, tạo sự an vui (sukkha) hỷ lạc cho hành giả.
Thursday, May 9, 20244:00 PM(View: 1362)
Chiều nay, ngắm nhìn khoảng sân rộng trước tổ đình sạch bót, một màu đen phì nhiêu, đất xốp, sẵn sàng chờ đón được gieo trồng, mình cảm thấy vui. Các bạn hiền ơi, đất tâm nếu trống không, mặt trời trí tuệ sẽ tự chiếu!
Wednesday, May 8, 20247:45 AM(View: 744)
Also: „Alle Dharmas kehren zu einem zurück, wo ist dieses Eine?“ Es kann sein, dass alle Dharmas zu dem Geist zurückgeht. Nun verstehen wir vielleicht, warum die Patriarchen damals gegangen sind, ohne jegliche Spur hinterlassen zu haben, als sie gegangen sind. Das Prajnaparamita-Sutra hat jedoch unendlich über die Leere, Illusion und Soheit berichtet.
Friday, May 3, 20246:55 PM(View: 863)
It is normal, natural, and reasonable that mundane phenomena emerge, change then terminate. If we could grasp that comprehension, when something appears or disappears, we are neither cheerful nor sorrowful. Then, our mind is serene and peaceful. And we realize that everywhere is our original adobe, every phenomenon, fact, event, situation or being, carries the truths of transience, the principles of cause-responded conditions, non-selfness, and the trait of bareness… The Dharma sounds from our Lord have been roaring and echoing in the infinite universe. As a result, the planet where we are now is the Buddha’s very realm, my dearest friends.
Thursday, May 2, 20243:30 PM(View: 1517)
Phải thông hiểu tới những chân lý rốt ráo: bản chất của thế gian là trống không, là như huyễn, do nhân duyên hội họp mà sinh ra, rồi sẽ thay đổi, và sẽ mất đi. Mình sẽ bớt dính mắc với những cảnh thăng trầm trong cuộc đời. Đây là trí tuệ xuất thế gian, giúp mình sống bình an trong đời.
Wednesday, May 1, 20246:56 AM(View: 977)
Der Wagen „mit einem Gang“ ist die wortlose Achtsamkeit (Sati), die uns vom Anfang bis zum Ende des Kultivierungsweges begleitet. In Wirklichkeit gibt es aber keinen Weg, der uns zur Erleuchtung bringt. Denn dieses wortlose Bewusstsein gehört uns von der Geburt an. Es war und ist rein, ruhig, klar und objektiv. Liebe Freunde, hole dieses wortlose Bewusstsein von Innen heraus. Suche es nirgendwo draußen.
Friday, April 26, 202411:42 AM(View: 1349)
Khi nó thấy cảnh, thì nó thấy “cái đang là”. Khi nó an trú trong chính nó, thì nó thấy “cái như vậy” (Tathatā/ the Suchness). Bây giờ, mọi sự đều chấm dứt, không có lời nói, không có văn tự, không có tên gọi, thế gian cũng không còn. Không suy nghĩ, không phân biệt, không thương ghét, tất cả tan biến, bình đẳng. Có phải cổ nhân đã nói đúng “chạm mắt là bồ đề”?
Sunday, April 21, 20242:20 PM(View: 1997)
Vậy thì “Muôn pháp về một, một về chỗ nào?” có thể là muôn pháp đều về tâm, còn nếu thắc mắc: tâm về chỗ nào? Thì ăn gậy là phải rồi. Bây giờ mới hiểu tại sao chư Thiền Đức ngày xưa ra đi không cần lưu lại dấu vết mà hê thống kinh Bát nhã ba la mật lại viết tràng giang đại hải về Không, Huyễn và Chân Như. Có phải vì chỗ đó ngoài ngôn ngữ, còn nếu dùng ngôn ngữ thì nói hoài cũng không xong?
Saturday, April 20, 20246:38 AM(View: 1064)
Also durch die Sinnesorgane nehmen wir also, „was gerade ist“, eine reale Sache wahr, das heißt, wir nehmen es wie eine reale Sache, obwohl es nicht echt ist. Ebenso ist ihre Stabilität, ihre Dauerhaftigkeit eine „Illusion“... Das Reale besteht darin, Phänomene durch die Sinnesorgane wahrzunehmen und die Illusion besteht darin, die Essenz eines Phänomens durch eine Weisheit zu verstehen.
Wednesday, April 17, 20242:27 PM(View: 1102)
Tu tập theo đạo Phật không phải để sở hữu được điều gì, mà thực ra là để buông xả không bám víu với bất kỳ những gì ở trên đời... mà chỉ nhận biết rõ ràng pháp đến rồi đi, đó là điều tự nhiên của vạn pháp. Và sự đến đi đó, là bài học “sinh diệt, vô thường, vô ngã” giúp cho chúng ta không bị dày vò phiền não khi nghịch cảnh đến, hoặc quá đắm chìm mê say hưởng khoái lạc, khi duyên thuận lợi đến với mình, mà phải sống trong trung đạo vừa phải.
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