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GER028 Bhikkhuni Triệt Như – Die Quelle des Glücks – Post 38: DER VIPASSANĀ-WEG Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

Saturday, January 29, 20222:00 PM(View: 3681)

Bhikkhuni Triệt Như – Die Quelle des Glücks – Post 38
Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

Der Vipassanā-Weg

 38 SUOI NGUON HANH PHUC 4 X 6 GER


Im Buddhismus gibt es zwei wichtigste spirituelle Übungswege, nämlich das Samadhi und die Weisheit. Es ist wie bei einem Vogel, der 2 Flügel haben muss, um sein Gleichgewicht in der Luft halten zu können. So hat unser Meister damals diese spirituellen Übungswege mit einem Vogel verglichen. Ein Anhänger Buddhas muss also unbedingt Samadhi und Weisheit besitzen, um das Erleuchtungsziel zu erreichen. So dichtete er:

 

„Ich lebe zwar in dieser Welt, verschmutz mich aber nicht mit dem Lebensstaub

Ich lebe zwar in dieser Welt, ich verliere aber nicht das Samadhi und die Weisheit“

 

Früher hat der Bodhidharma auch das Lehren dieser zwei Übungsarten angesprochen: Theorielehre und Praxislehre. Das heißt, es gibt 2 Türen, die zum gleichen Ziel hinführen. Durch die Weisheit erkennt man die Leerheit des Geistes und durch Praxis erreicht man die Leerheit des Geistes.

 

Heute versuchen wir einfach den Unterschied zwischen Samadhi- und Weisheitsübung zu finden.

 

Meditation wurde in Pāli: jhāna und in Sanskrit: dhyāna geschrieben. Japanisch wird sie Zen übersetzt. Meditation kann allgemein als eine Methode gesehen werden, um den Geist rein und edel zu schulen, die Gesundheit für den Körper und die Weisheit für den Geist zu fördern. Meditation ist grundsätzlich an keine Religionszugehörigkeit gebunden. Meditation wird auch von Nicht-Buddhisten geübt und gelehrt. Jedoch in diesem Rahmen spreche ich nur über die Übungswege des Buddhismus.

 

Vipassanā ist eine Übungstechnik, die die Weisheit fördert. Das Präfix „vi-“ bedeutet in erster Linie „zwei Teile“. Daher können wir diesen fortlaufenden Prozess wie folgt aufteilen:

 

1-     Einsicht: aus dem Ñāṇa (Pāli), Jñāna (Sanskrit), Insight (Englisch

2-     Weisheit: Paññā (Pāli), Prajñā (Sanskrit), Wisdom oder Transcendental wisdom (Englisch)

 

1- Einsicht: Der Übungsweg zum Enthalten dieser Einsicht wird „Vipassana-Meditation“ (vipassanā-bhāvanā) oder „Vipassana-Praxis“ genannt. Man beobachtet die weltlichen Phänomene mit der Weisheit. Das heißt, man nimmt das Objekt, das vor den Sinnesorganen präsent ist, richtig objektiv wahr. Hierfür gibt es auch eine ähnliche Praxis, die Yathābhūta heißt.

 

Dieser erste Praxis-Schritt benutzt immer noch die Sinnesorgane. Daher ist er sehr gut geeignet für Laien, die Familie haben. Sie gehen noch zur Arbeit um Geld zu verdienen und haben noch viele Sozialkontakte mit der Gesellschaft. Liebe Freunde, denkt ernsthaft nach und fangt an zu üben. Nichts ist besser als diese Praxis. Sie ist ein Erbe von dem Buddha. Wenn wir sie schätzen und entsprechend praktizieren, dann sind wir „Dharma-Erben“ des Buddhas.

 

Zuerst betrachten wir das Umfeld so wie es ist. Sollte sich dort jemand befinden, erkennen wir klar, dass dort jemand ist. Konzentrieren wir uns zu lange auf dem Bildschirm so dass unsere Augen müde sind, richten wir einfach unseren Blick in die Ferne. Wir sehen aus dem Fenster, in die Ferne, der Geist ist leer und entspannt. Wenn wir Auto fahren, nehmen wir wahr, dass wir gerade Auto fahren. Wir hören keine Musik oder Dharma-Lehre. Beim Kochen richten wir die Aufmerksamkeit auf das Kochen. Keine Musik oder Dharma-Lehre hören. Bei der Atmungs-Meditation nehmen wir wahr, dass wir ein- und ausatmen. Beim Spaziergang sehen wir die Pflanzen und die Blumen so an, wie sie sind. Wir sollen nicht anfangen, sie zu bewerten wie zum Beispiel: diese ist frisch, diese welkt oder wir erinnern uns an die vergangenen Ereignisse, dann sind wir traurig oder wir machen uns Sorgen über die Zukunft usw…

 

So meditieren wir. Einfach oder? Die Theorie lässt sich jedoch auch viel komplizierter erklären:

 

-        Meditation: Achtsamkeit im täglichen Leben zu bewahren. Das heißt, man erkennt klar und deutlich, was man gerade tut.

-        Bewusstsein: Durch stetige Achtsamkeit in allen Aktivitäten ist der Bewusstseinsstand konstanter. Der Geist ist ruhiger und er ist weniger an die Außenwelt gebunden.

-        Yathābhūta: Man benutzt die Sinnesorgane, um ein Objekt wahrzunehmen. Der Geist bleibt jedoch neutral und still.

-        Samatha: Der Gedanke hält an. Der Geist ist ruhig.

-        Samadhi: Man nimmt das Objekt wortlos wahr und geht langsam in die Richtung Samadhi

-        Vipassanā: da der Geist bereits transformiert wurde, nimmt er das Objekt so wahr, wie es ist, wortlos, ohne jegliche Verzerrung. Es ist Vipassanā.

-        Nimmt man das Objekt wortlos wahr, dann ist es wortlos. Es hat keinen Namen mehr. Es beinhaltet auch nichts mehr. Und was ist es? Es ist die Leerheit. Seine Essenz ist leer. Es ist nur so.

 

Aha, gerade angefangen zu trainieren und schon am Ziel angekommen. Soll ich hier Schluss machen? Folgende Erklärung ist eigentlich überflüssig. Wer bisher verstanden hat, der braucht diese Erklärung nicht mehr zu lesen. Sie wiederholt nur, was oben bereits erwähnt wurde.

 

2-  Selbstbewusstsein/ self-awareness: eigentlich, wenn wir den Übungsschritt 1 (das Umfeld bewertungslos ansehen) praktizieren, erkennen wir schon, wie der Zustand unseres Geistes ist. Dieser Schritt ist jedoch sehr wichtig. Viel wichtiger als der Übungsschritt 1. Warum? Da der Schatz in uns liegt und nicht außerhalb.

 

Der 1. Übungsschritt hilft uns, weniger Anhaftung an die Außenwelt haben zu können. In der Zen-Meditation ist es als Loslassen bekannt. Das ist das Ziel des Übungsschrittes 1, sehr wichtig für die Laien. Da sie noch viel Kontakt mit der Außenwelt haben, sollen sie einiges loslassen. Nur so haben sie weniger unerwünschte Gedanken beim Meditieren.

 

Nachdem wir das Leben mit einer relativen Gleichgültigkeit betrachten können und unser Geist weniger sensibel ist, richten wir unseren Blick nach innen, um den Zustand unseres Geistes zu beobachten.

 

Dies kann auch der erste Schritt von Satipatthana sein: Einsicht oder Achtsamkeit des Körpers, der Gefühle, des Geistes oder der Dharmas.

 

Wir sollen diese Übung ständig im Alltag üben. Wenn wir gehen, stehen, liegen oder sitzen, sollen wir alle auftretenden Empfindungen oder die verschiedene Aspekte unseres Geistes wahrnehmen. Wenn wir sie aber nur wortlos beobachten, werden sie dann automatisch verschwinden. Der gemischte mentale Zustand des Geistes wird verblassen und vergehen.

 

Das ist der grundlegende Übungsschritt, den wir stetig wiederholen sollen, damit er zu einer Gewohnheit wird, dass wir immer in Achtsamkeit leben. Wir nehmen zu jeder Zeit unseren Geist und unseren Körper klar wahr.

 

Das Ziel dieses Übungsschrittes ist:

 

-        Der Geist ist nicht mehr an die Außenwelt gebunden.

-        Er ist ruhiger

-        Die Wahrnehmung wird scharfsinnig und objektiv.

-        Aufregungen und Wünsche werden reduziert

-        Schlechtes Karma wird reduziert

-        Die Gesundheit verbessert sich, weil die emotionale Wahrnehmung nicht mehr auftaucht. Man erinnert sich nicht mehr an die schmerzhafte Vergangenheit oder macht sich unnötige Sorgen um die Zukunft.

 

Weil der Geist schon transformiert wurde, ist er rein, ruhig und wahrhaftig. Die Sicht wird klarer und objektiver; so dass keine Triebe (Āsava), Fesseln (Samyojana) oder Verunreinigungen (Anusaya) entstehen können. Diese Übung wird auch mit Weisheit klassifiziert, obwohl sie noch mit intellektuellem Bewusstsein geübt wird.

 

3- Pranja/ (Sanskrit) Prajñā (Pali) Paññā:. Prajna bedeutet das höhere Wissen (Abhijñā), eine überlegene Weisheit, die vollständig und höher als die weltliche Weisheit ist.

 

Weltliche Weisheit (Wissen): dieses Wissen entsteht durch das Lernen. Zum Beispiel: Durch Studieren des Dharmas hat man zwar noch nicht etwas Neues erschaffen, ist aber trotzdem weise, da man die Wahrheiten des Lebens erkennt. Sie ist höher als das Wissen (weltliche Weisheit).

 

Pranja-Weisheit: sie wird nicht durch unterscheidendes Bewusstsein vermittelt. Sie entsteht durch den Prozess der Praxis. Diese Weisheit ist die eigene Weisheit. Eine selbsterklärende Erkenntnis.

 

Nun wollen wir herausfinden, wie wir üben sollen, um uns dieses Pranja-Weisheit zu erlangen.

 

Fakt ist, dass ein Entwicklungsprozess immer von einem niedrigen Niveau bis in das hohe Niveau verläuft. Die erste Voraussetzung ist, dass es eine Frage gibt oder es gibt etwas, das noch unklar ist, dann fängt man an, nachzuforschen, zu analysieren, zu begründen, zu spekulieren, zu vergleichen und dann trifft man eine Entscheidung. Das ist der Ablauf eines normalen Prozesses der weltlichen Weisheit, welcher durch die Aktivität eines subjektiven Egos oder einer subjektiven Verblendung beeinflusst wird. Daher ist diese Interpretation nicht für jeden geeignet, obwohl sie eventuell richtig ist. Sie ist aber nicht neu und kreativ. Sie ist ein vorhandenes Wissen, das aus dem Wissen eines anderen gewonnen wurde.

 

Glücklicherweise gibt es im menschlichen Gehirn noch eine andere interpretative Funktion, die nicht durch das Denken, Spekulieren oder Vergleichen, sondern direkt, unmittelbar interpretieren kann, so dass die Triebe, Fesseln, keine Chance mehr haben, die Entscheidung subjektiv zu beeinflussen. Diese natürlichen Funktionen des Sehens, des Hörens und des Berührens sind angeboren. Sie gehören zu den fünf Sinnesorganen: Augen, Ohren, Nase, Zunge, Körper, und immer wenn diese fünf Sinnesorgane mit einem Objekt in Kontakt kommen, nehmen sie mit dem ersten Erkennen das Objekt wahr. Diese allererste Wahrnehmung ist die anfängliche Interpretationsebene, die einfach, unmittelbar, objektiv, ruhig und präzise ist. Diese Sichtweise ist so rein, dass wir sie als den Beginn eines weisen Geistes betrachten können, obwohl sie noch nicht schöpferisch ist.

 

Durch diese Erfahrung erkennen wir, dass noch eine weitere wichtige Bedingung darin besteht, dass der Geist völlig still sein muss, ohne jegliches Gemurmel zu haben. Nur so kann die Funktion des Intellektes abgeschaltet werden und die Natur des Sehens, des Hörens und des Berührens werden aktiviert. Diese Bedingung ist sehr schwierig zu erfüllen, da unser Geist von Geburt an, nie still war. Auch beim Schlafen ist er aktiv.

 

Warum ist er dauernd aktiv, auch im Schlafen?

-        Da wir immer an den weltlichen Phänomenen anhaften.

-        Und warum klammen wir uns an diesen fest?

-        Da wir glauben, dass sie echt sind.

 

Daher ist es notwendig, eine Weisheit zu haben, um die Lebenswahrheiten zu erkennen: Vergänglichkeit, Leid, Nicht-Selbst, bedingte Entstehung, Leere, Illusion, Soheit.

Wir müssen alle diese Wahrheiten erkennen, damit unser Geist weniger an die weltlichen Phänomene gebunden ist, damit er ruhig und ausgeglichen sein kann.

 

Um diese Weisheit zu fördern, müssen wir ein Meditationsobjekt haben. Der Zen-Meister ermutigte uns, das Objekt Soheit auszuwählen.

 

Eigentlich sind alle Methoden auf das gleiche Ziel ausgerichtet: Atakkāvacara: jenseits von Worten, still, rein, klar, objektiv.

 

Für Samadhi-Technik gibt es drei Meditationsobjekte: Formlosigkeit, Leerheit und Wunschlosigkeit

Ebenso gibt es auch drei Meditationsobjekte für die Weisheit: Leerheit, Soheit und Illusion.

 

Trotzdem haben alle sechs oben genannten Meditationsobjekte die gleichen Eigenschaft: völlig leer und völlig still. Ein Zustand, den man nicht mit Worten beschreiben kann. Sowie die sechs vorläufigen Begrifflichkeit eines Ortes, an dem der Geist vollständig aufhört zu denken: „das Nirvana“.

 

Wenn man ein Meditationsobjekt für sich gefunden hat, muss man zuerst den wahren Sinn dieses Themas herausfinden. Man muss den Kern des Themas sowie den feinen Unterschied zwischen verschiedenen Meditationsobjekten erkennen. Dann praktiziert man.

 

Der Meister hat zum Beispiel eine einfachste Definition für die Soheit genannt: „sie ist namenlos“. Wenn jemand in dem Zustand eines wortlosen Gewahrseins stehen würde, würde er "diese Namenlose" erkennen und wie kann man denn eine namenlose Sache benennen, wenn sie keinen Namen hat. Sie ist nur „so“/ Tathatā / Suchness.

 

Sobald man diese Bedeutung verstanden hat, ist das Objekt eine nonverbale Wahrnehmung.

Es gibt also kein Ich und das Objekt mehr. Ich und das Objekt sind eins.

 

Da es sich um eine nonverbale Wahrnehmung handelt, ist der Geist entsprechend auch leer. Es gibt weder „Ich“ noch das Objekt und wenn es weder „Ich“ noch Objekt gibt, dann gibt es keine Übung mehr. 

 

Um eine völlige Entspannung für den Körper und Geist bei diesem Level zu erreichen, muss man unbedingt eine Sitzmeditation einnehmen, damit die tiefe Versenkung stabiler wird. Diesen Zustand kann man eventuell auch im Liegen erreichen, jedoch nicht beim Stehen, Gehen oder bei anderen Aktivitäten, da, solange sich der Körper noch bewegt, der Geist noch aktiv ist.

 

Um eine Prajna-Weisheit fördern zu können, müssen 2 Bedingungen erfüllt werden: eine ungelöste Aufgabe und ein ruhiger Geist. Wenn der Geist vollkommen ruhig ist, kommt das wortlose Bewusstsein zum Vorschein, man erhält plötzlich eine Idee, wie man die Aufgabe lösen kann. Diese Idee kommt spontan wie ein Blitz. Der Zen-Meister hat nach dem Studieren mehrerer Berichte über die Funktionalität des Gehirns erkannt, dass es sich hier um eine interpretierende Aktivität der Precuneus-Funktion handelt. Laut Studien liegt der Precuneus in der medialen Hirnrinde und ist in Ruhebedingung stärker aktiviert als in einer Reihe von Vergleichsbedingungen.

 

Fazit: Am Anfang gibt es einen kleinen Unterschied zwischen Samadhi und Prajna:

Samadhi fängt mit wortlosem Bewusstsein an und geht dann in das wortlose Gewahrsein über. Prajna fängt mit kognitiven Erkenntnissen an und geht dann auch ins wortlose Gewahrsein über. Somit kann man sagen, dass Samadhi und Pranja nicht getrennt werden können. Immer wenn Samadhi tief und fest ist, bringt es das Pranja hervor und umgekehrt, wenn Prajna existiert, wird der Geist rein und ungebunden. Das heißt: der Geist ist so unerschütterlich stabil, dass die acht Verblendungswinde des Lebens ihn nicht beeinflussen können.

 

Buddhistisches Zentrum, den 17 November 2011

TN
Link zum vietnamesischen Artikel: https://www.tanhkhong.org/p105a2878/triet-nhu-snhp038-con-duong-thien-hue

 

 

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Tuesday, May 20, 20253:50 PM(View: 146)
Ni sư Triệt Như: KHÓA TU TRUYỀN THỐNG tháng 4, 2025 tại TỔ ĐÌNH Bài 2: KIẾN THỨC KHOA HỌC bao gồm VIDEO và các SLIDES trong bài giảng
Wednesday, May 21, 202511:19 AM(View: 104)
“Calm mind, Path recognized” indicates the original mind nature is crystal clear, inconceivably boundless and barren. It is also the Thusness Truth, the Emptiness and Awakening Nature.
Thursday, May 15, 202512:32 PM(View: 351)
Mãi ngắm nhìn ngọn lửa mà ý cứ tuôn tràn, không hay ngọn lửa từ từ nhỏ lại, rồi cuối cùng tắt mất. Củi hết thì lửa tắt. Vậy ngọn lửa đi đâu? Có lửa hay không có lửa?
Wednesday, May 7, 20259:04 AM(View: 322)
Some assumes this is the end of the Dharma. However, the Buddhist teachings are obviously present everywhere. When the Trio of Invaluable are consistently staying in the mundane world, it is the very Righteous Dharma. Thus, those who are unable to see the Three Precious, then, they can think the Dharma is declining now.
Sunday, May 4, 20255:27 PM(View: 500)
“Năm triền cái” bị xem là năm pháp bất thiện, nó là những tập khí tùy miên nằm sâu trong tiềm thức. Khi đủ duyên nó trồi lên trì kéo, che đậy tâm thức khiến con người chịu nhiều phiền não, đã thế nó còn là nguyên nhân đưa đẩy con người tạo nghiệp.
Monday, April 28, 20257:58 AM(View: 733)
Ni sư Triệt Như: KHÓA TU TRUYỀN THỐNG tháng 4, 2025 tại TỔ ĐÌNH Bài 1 TỔNG QUÁT KHÓA TU TRUYỀN THỐNG bao gồm VIDEO và các SLIDES trong bìa giảng
Tuesday, April 22, 20258:57 AM(View: 560)
Và đây là lời dặn dò của Thầy Thiền Chủ Ân sư khi xưa, nay xin nhắc lại để thầy Quang Dũng ghi nhớ: « Y là Pháp của Phật Thiền Bảng là Pháp của Tổ Nay Thầy truyền trao Pháp của Phật và Pháp của Tổ cho con. Con hãy điều hành Tăng đoàn và tất cả các đạo tràng Tánh Không theo bản Thanh Quy này ».
Monday, April 14, 20252:41 PM(View: 506)
Hôm nay, ngày 6/4/2025, là ngày trọng đại của Hội Thiền Tánh Không, vừa kỷ niệm 30 năm thành lập dòng thiền Tánh Không và là ngày Ni Sư Triệt Như ban y, truyền trao thiền bảng, và thanh quy cho thế hệ thừa kế thứ ba đó là thầy Quang Dũng.
Saturday, April 12, 202510:10 AM(View: 404)
Was ist eine „Selbst Meditation“, was ist eine „Nicht-Selbst Meditation“? Wenn wir uns zu einer bestimmten Zeit hinsetzen und nach einer bestimmten Methode meditieren, dann machen wir eine „Selbst-Meditation“. Mit dieser Meditation erreichen wir nur ein begrenztes Ergebnis. Auf eine andere Weise passen wir uns den Umständen des täglichen Lebens an, dann meditieren wir „Nicht-Selbst“, denn wir brauchen keine Bedingungen, wir harmonisieren uns automatisch mit der Umgebung, wir lassen die Phänomene geschehen, wie sie sind. Vielleicht habt ihr schon oft so gelebt, ohne es zu merken.
Thursday, April 3, 202511:04 AM(View: 844)
Ngày 2 tháng 4:. còn 3 ngày nữa tới Đại lễ, đã có 44 vị hiện diện tại Tổ Đình tham gia những ngày công quả
Wednesday, April 2, 20259:45 AM(View: 693)
Si on vit normalement, on sera en paix, il n'y aura ni douleur ni souffrance. C'est parce que l’on n'a pas conscience que l’écharde, quelque chose de sale et de dangereux, même si c'est petit, va nous faire mal et nous faire souffrir.
Wednesday, April 2, 20258:07 AM(View: 647)
Nothing could happen without any cause or precondition. Be tolerant when you want to transfer your karmas. Be honest in self-review and bravely accept the unpleasant truths. You yourselves are the owners of your own life. And only you can change yourselves and “when there is a will, there is a way” as well.
Tuesday, April 1, 202510:13 PM(View: 510)
This source of awareness can convert everything into the crystal fountain of the tranquility and happiness for those who could immerse themselves in the cool water current of the mind.
Tuesday, March 18, 202510:46 AM(View: 567)
Das bedeutet, dass es viele Wege gibt, die zum Ziel führen. Die Frage ist aber, welchen Weg ist Buddha gegangen? Das ist die zentrale Frage dieses Artikels: Mit welcher Methode hat der Buddha die vier Stufen der Meditation durchlaufen?
Wednesday, March 12, 20259:58 PM(View: 699)
... No matter what entry we enter to transform our mind, we must test ourselves whether we thoroughly and simultaneously conduct ourselves in the Trio of Precepts - Concentration – Wisdom. It is then the true self-liberation.
Wednesday, March 12, 20253:33 PM(View: 1209)
Nếu mình sống bình thường, thì an lạc, đâu có đau hay khổ. Tại mình không có chánh niệm tỉnh giác, mới bị cái dầm, bên ngoài, là thứ dơ bẩn, nguy hiểm, dù cho nhỏ bé, cũng làm cho mình đau, mình khổ.”
Friday, March 7, 20258:01 AM(View: 775)
Le printemps 1929 a vu son arrivée dans notre monde. Le printemps 1982 fut une bénédiction pour lui, qui voyait clairement le chemin à suivre. En hiver 2019, il nous a quittés... Cependant, ce matin, sous la chaude lumière du soleil, profitant des fleurs de printemps, comment se fait-il que les yeux de quelqu'un soient en larmes ?
Sunday, March 2, 202510:34 PM(View: 1250)
Nhận biết Thiền lúc nào là vô vi pháp, lúc nào là hữu vi pháp. Khi mình tập Thiền, theo giờ giấc nhất định, ngồi đúng tư thế, có kỹ thuật để dụng công, có cố gắng hay tác ý dụng công, đó là pháp có điều kiện, là hữu vi pháp, kết quả giới hạn. Khi sống bình thường, tùy hoàn cảnh ứng xử tự nhiên, thì là sống Thiền, là pháp vô vi, không cần điều kiện, tức là sống tùy duyên thuận pháp, hay để cho các pháp tự vận hành. Điều này thiệt đơn giản, trong đời, có nhiều khi mình đã sống đúng như vậy, nhưng mình không nhận ra thôi.
Monday, February 24, 202512:02 PM(View: 685)
Dục, Cần, Tâm, Quán được gọi là Tứ Như Ý Túc hay Tứ Thần túc, vì đây là bốn phương tiện giúp hành giả đắc được các tầng thiền Định, như ý muốn.
Thursday, February 20, 20251:11 PM(View: 838)
Dès lors qu'on a pu passer au stade de l'observation de la vacuité de l’esprit, celui-ci devient vide. Il n'y a plus rien à dire. En d'autres termes, ce "courant éternel de l’esprit" qui coule depuis de nombreuses vies s'arrête ici, sans laisser de trace.
Sunday, February 16, 20257:06 PM(View: 1377)
Hôm nay đang giữa tháng 2, theo nguyên tắc thì đang mùa đông. Tuy nhiên, chúng ta đã ăn Tết 2 tuần rồi, mình cứ thấy là mùa xuân đang tới. Mấy ngày mưa vừa qua đã tưới tẩm cây cảnh thiền viện xanh tươi hẳn lên. Thiệt vậy, Tổ đình chúng ta đang “thay áo mới” chờ ăn mừng ngày Kỷ niệm 30 năm Thiền Tánh Không sắp tới đây... Nhưng “cái áo mới” ở đây mình thấy rõ nét nhất là mấy cái cốc nho nhỏ của Tổ đình mình.
Sunday, February 16, 202510:50 AM(View: 633)
Ich hinterlasse meine Fußspuren, wie die Fußspuren am Strand von Tuy Hoa an jenem Tag, schwankende Fußspuren, die sich in den goldbraunen Sand drücken, nur für einen Augenblick, die weißen Wellen plätschern herein, dann ziehen sie sich ins Meer zurück, nichts bleibt zurück, der Sand ist flach, die Fußspuren verschwunden. Ich ging weiter, hinterließ wieder Fußspuren im Sand, dann kamen die Wellen zurück, der Sand war wieder flach, und ich ging weiter, für immer allein, ohne eine Spur zu hinterlassen.
Wednesday, February 12, 20258:03 AM(View: 860)
Today, I would like to introduce a simple practice for mind training without the requests of “Concentration or Wisdom.” It is the “Reflection on the Buddha, Reflection on the Dharma, Reflection on the Sangha.”
Wednesday, February 5, 202510:47 AM(View: 827)
VIDEO: Ni sư Triệt Như Giảng Đại Chúng: / PHÁP THOẠI ĐẦU NĂM ẤT TỴ 2025 / ngày 31 THÁNG 1, 2025 tại TỔ ĐÌNH TÁNH KHÔNG
Monday, January 27, 20257:13 PM(View: 964)
Nhân dịp đầu năm mới, xin chân thành gởi lời chúc mừng tốt đẹp nhất tới chư Tôn Đức Tăng Ni và tất cả thiền sinh thân hữu. Nguyện cầu Tam Bảo gia hộ tất cả quý vị: - Sức khỏe tốt - Tâm an vui, sống hài hòa - Tuệ trí phát huy - Bồ đế tâm kiên cố. / Nam mô Bổn sư Thích ca mâu ni Phật.
Friday, January 24, 202510:57 PM(View: 879)
Wenn es also keinen Buddha gäbe, der uns diese Kultivierungsmethode (die zweite Bedeutung von Dharma) lehren würde, dann würden die Phänomene immer nur Phänomene bleiben, und wir würden die Essenz (die erste Bedeutung von Dharma), die in den Phänomenen verborgen ist (die dritte Bedeutung von Dharma), nicht erkennen.
Thursday, January 23, 20257:55 PM(View: 1097)
The most terrible wildfire in the history of Los Angeles has started for a couple of days from Pacific Palisade. It is a gorgeous city sitting on the mountainous area along the Pacific Ocean Coast, west of Los Angeles and between the two luxurious cities of Malibu and Santa Monica.
Tuesday, January 21, 20253:43 PM(View: 988)
Anfang 2019 hatte ich einen Unfall. Danach hatte ich Schmerzen am Rücken und an der rechten Schulter, ich konnte meinen Arm nicht mehr heben und hatte beim Anziehen meiner Jacke starke Schmerzen im Oberarm. Die Schmerzen blieben zwei Jahre lang und wollten nicht weggehen... Ich habe dann einen Bekannten gefragt, der als Physiotherapeut arbeitet: „Wenn du einen Patienten mit Wirbelsäulenschmerzen behandelst, welchen Teil des Körpers versuchst du dabei zu beeinflussen: Knochen, Muskeln oder Gelenke? Seine Antwort war sehr kurz: „Faszien“.
Thursday, January 16, 20259:52 AM(View: 1084)
So long as they could move to the stage of observing the bareness of their mind, theirs turn into empty. Nothing left to talk. In other words, “the continuous current of mind keeps running and running” via many lifespans ends without any trace.
Wednesday, January 8, 202510:38 AM(View: 1584)
As usual, the Americans celebrated the New Year of 2025 with the 136th Rose Parade in Pasadena, California on the first day of the year, at 8am PST, Wed, Jan 01, 2025.
Tuesday, January 7, 20259:17 PM(View: 1016)
No matter what ups and downs in life, that line of wisdom continues flexibly adapting itself to human life, quietly expanding and offering a source of inner peace and happiness to those who get it. Those metaphors are similar to the image of the crystal spring whose water is always cool and clear and the beginning of spiritual well-beings for humans though stones and gravels are scattering in the current. Hope the next articles in the series be the placid water that I’d warmly dedicate to the Zen practitioners who gather enough conditions.
Tuesday, January 7, 202511:16 AM(View: 1815)
Cửa nào cũng có thể đi vào Đạo. Nhưng thiệt ra Đức Phật Thích Ca đã đi bằng cửa nào? Đây là câu hỏi chủ ý của bài viết này. Đức Phật Thích Ca đã dùng phương tiện nào để đạt 4 tầng Thiền dễ dàng như vậy?
Tuesday, January 7, 202511:16 AM(View: 2012)
Những dấu chân dài dài trên bờ biển Tuy Hòa hôm ấy, những dấu chân chập choạng in trên bãi cát vàng nâu, chỉ một thoáng, sóng trắng xóa tung tăng tràn vào, rồi rút lui ra biển, còn lại gì đâu, mặt cát phẳng lì, dấu chân biến mất. Nhưng kìa, ta lại bước đi, dấu chân lại in trên cát, và rồi sóng biển tràn vào, bãi cát phẳng lì, ta vẫn cứ đi, mãi mãi là người đi một mình, không để lại dấu vết.
Thursday, January 2, 20256:31 PM(View: 928)
Hôm nay ngày 29/12/2024 nhằm ngày 29/11 năm Giáp Thìn, Tưởng niệm ngày Thầy xa chúng con tròn năm năm. Chúng con đồng quy tụ về đây thành tâm đảnh lễ Phật, Tổ và Thầy một vị Ân Sư tôn kính. Lời tri ân của chúng con xin được thay thế bằng sự cố gắng tu tập theo đúng Chánh pháp. Nguyện sống sau cho xứng đáng là đệ tử của Thầy.
Thursday, December 19, 20249:32 PM(View: 1598)
Do vậy, chúng ta có thể nói, tuệ trí (insight) là nền tảng của tiến trình tu tập của mình từ bước đầu, nó sẽ phát huy năng lực sâu sắc hoàn chỉnh lần tới Tuệ bát nhã (wisdom) và Tuệ bát nhã siêu vượt hơn cho tới vô biên.
Wednesday, December 11, 20241:10 PM(View: 1087)
Qui ouvre les portes du paradis ou de l’enfer? C'est nous, c'est notre choix. Nous sommes maîtres de notre vie. Rappelons-nous toujours cela. Le flux de la vie est toujours le même depuis la nuit des temps. Comment nous voyons la vie? Quelles expériences retenons-nous de notre vie? Ce sont celles que nous voyons, celles que nous aimons, celles que nous voulons, celles que nous choisissons.
Tuesday, December 10, 20247:02 PM(View: 1923)
Do đó nếu không có đức Phật chỉ dạy phương thức tu học (ý nghĩa thứ 2 của Pháp) thì mãi mãi hiện tượng chỉ là hiện tượng, chúng ta không thể nhận ra những bản thể (ý nghĩa thứ 1 của Pháp) ẩn tàng bên trong hiện tượng (ý nghĩa thứ 3 của Pháp).
Monday, December 9, 20249:11 PM(View: 1053)
Pháp tu “Tứ Chánh Cần” gồm bốn điều cần tu tập. Hai điều nhằm đoạn trừ pháp Ác và hai điều xiển dương pháp Thiện, nên hành giả cần có tuệ trí phân biệt thế nào là Thiện pháp, thế nào là Ác pháp.
Wednesday, December 4, 20248:41 AM(View: 1304)
Juste une observation pure, ouvrir les yeux et percevoir l'objet tel qu'il est. Que ce soit, en conscience verbale ou non verbale, l’esprit reste pur, calme et objectif. Il s’agit du mental vrai, dans lequel les préceptes, la contemplation, le samatha, le samadhi et la sagesse sont pleinement présents.
Sunday, December 1, 202412:43 PM(View: 1103)
Erhabener, ich gebe meinen Geist auf und lebe nach dem Geist dieser Ehrwürdigen. Erhabener, obwohl wir verschiedene Körper haben, haben wir den denselben Geist.
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