HỘI THIỀN TÁNH KHÔNG TRUNG ƯƠNG

GER076 Bhikkhuni Triệt Như – Die Quelle des Glücks – Post 23: DEN GEIST AUFGEGEBEN Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

Sunday, December 1, 202412:43 PM(View: 1070)

DEN GEIST AUFGEGEBEN

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- Anuruddha, wie verweilt ihr in Eintracht und in gegenseitigem Einvernehmen, streitlos, lebt ihr wie Milch und Wasser beisammen und bedenkt euch gegenseitig mit freundlichen Blicken?

 - O Herr, da denke ich: ‘Oh, was für eine Gabe das ist. Was habe ich da Gutes bekommen, dass ich mit solchen Gefährten im Rein­heitswandel verweilen kann.’ Ich begegne jenen Ehrwürdigen mit Wohlwollen in körperlichen Taten, sowohl offen als auch privat, mit Wohlwollen beim Sprechen, sowohl offen als auch privat und mit Wohlwollen im Denken, sowohl offen als auch privat. O Herr, da denke ich: ‘Was wäre, wenn ich nun den eigenen Geist niedergelegt habend, dann entsprechend dem Geist der Ehrwürdigen leben würde?’ Also habe ich meinen eigenen Geist aufgegeben und mich dem der Ehrwürdigen ergeben. Auf diese Weise, o Herr, sind zwar unsere Körper verschieden, aber ich meine, im Geist sind wir eins.

MN31. Das kürzere Culagosinga-Sutta

Was können wir aus diesem Sutra lernen?

Dies ist eine Geschichte von Anuruddha, der mit zwei anderen Brahmanen zusammenlebte. Als er die Vorteile des Zusammenlebens mit anderen Brahmanen inmitten eines einsamen Waldes erkannte, verhielten sich alle drei auf dieselbe Art und Weise: Sie erweckten ein Mitgefühl füreinander. Warum redet man hier nicht von Karuna (bedingungslose Liebe), Mudita (Mitfreude) oder Upeksa (Gleichmut)? Alle drei sind Mönche, die fleißig praktizieren, keiner von ihnen braucht Hilfe oder Zuflucht von außen. Niemand braucht ein Mitgefühl von dem anderen. Es gibt weder Freude [Nanda (skt)] noch Leiden und wenn es keine Gefühle des Leidens oder der Traurigkeit gibt, besteht auch keine Notwendigkeit, einen Geist des Loslassens zu entwickeln. Jeder von ihnen bringt dem Anderen liebevolle Güte entgegen, d.h. Respekt, Zuneigung, Sanftmut und liebevolle Güte in Gedanken, Worten und Taten, ehrlich und ohne einzige Verheimlichung:

„Lasst uns unseren eigenen Geist aufgeben und dem Geist eines anderen folgen.“

Was bedeutet: „lass uns unseren Geist aufzugeben“?

Der Geist ist im Allgemeinen unser Denken, unsere Gefühle und unsere Emotionen, die noch nicht in Worten und Taten zum Ausdruck gekommen sind. Er wird auch „Gedanke“ genannt. Dies ist ein allgemeiner und subjektiver Geisteszustand, der oft zu Missverständnissen, Kontroversen und Unstimmigkeiten führt, weil das „Ich“ oft denkt, dass es Recht hat und es verteidigt seine „Meinung“.

Wenn wir es erkennen, müssen wir dieses „Ich“ kontrollieren und ihm nicht erlauben, zu Worten und zu Taten zu kommen, das bedeutet, wir haben zu allererst unser Taten- und Worten- Karma bewahrt. Dann transformieren wir als Nächstes unseren Geist:

- Jeder hat eine Buddha-Natur in sich und jeder kann die Erleuchtung erlangen bzw. Buddha werden. Wir sollen daher jedem Respekt zeigen.

- Da jeder noch Verunreinigungen hat, wird er also wiedergeboren. Die Hauptverantwortung der Verunreinigung ist der Sinnlichkeitstrieb [s: kāmāśrava; p: kāmāsava].

Im Moment sind unsere Mitmenschen wie wir noch auf dem Kultivierungsweg. Ihr Geist ist noch wie unser Geist verschmutzt. Wir müssen daher Mitgefühl mit ihnen haben.

Allein die zwei obengenannten Wahrheiten reichen aus, eine solide Grundlage für den Mittelweg [Mādhyamā-pradipadā (S), Majjhimāpaṭipadā (P] zu bewahren: wir würden nicht in die „Selbstironie oder Arroganz“ verfallen.

 

Wenn wir also unseren weltlichen Geist loslassen, muss er allmählich schwächer werden und er dürfte keine bösen Gedanken mehr haben. Sobald die Gedanken rein sind, werden die  beiden anderen Karmas (Worte und Taten) auch rein sein.

 

Angenommen, unser Geist ist rein, der Geist der Menschen, die um uns herum leben, ist aber nicht rein. Wie können wir denn „den eigenen Geist“ loslassen, um den Verstand eines anderen zu folgen?

 

Liebe Freunde, dieser Weg ist viel einfacher als wir denken.

Vielleicht werden einige von euch so denken: euer Geist ist rein, er ist gut und warmherzig. Wie können wir denn dem Geist eines anderen, der noch nicht rein ist, folgen? Wenn wir aber diesen Gedanken verfolgen würden, würde es zur Streit und Konflikten kommen. Solange wir noch denken, dass wir Recht haben, denken wir immer noch subjektiv, denn was für uns richtig ist, ist nicht unbedingt für die anderen auch richtig.

Die Regel der Harmonie sagt, dass wir den Umständen entsprechend leben müssen, da wir abhängig von diesen Lebensumständen sind. Die Kultivierenden müssen geduldig sein und alle Nachteile auf ihrer Seite ertragen, auch wenn ihnen Unrecht widerfährt. Warum ist das so? Wenn man sich rechtfertigt, bedeutet das: „Man hat Recht und die andere Person hat Unrecht.“ Im Buddhismus werden „Recht und Unrecht“ wie ein Ereignis betrachtet und ein Ereignis ist weder richtig noch falsch.  

Auch wenn wir wahrnehmen, dass die Anderen eine falsche Handlung begangen haben, müssen wir den vier folgenden Dharmas folgen: Großzügigkeit, liebevolle Rede, nützliche Handlungen und Kooperation.

Deshalb ist es nicht leicht, sich wie ein Bodhisattva zu verhalten. Das Lotus-Sutra legt die Bedingungen für einen Bodhisattva dar: „Betretet das Haus des Tathagatas, tragt die Robe des Tathagatas und sitzt auf dem Thron der Leere.“ Diesen Satz können wir wie folgt verstehen:

- Regeln haben, um sich selbst zu bewahren (das Haus des Tathagatas betreten)

- Wahrhaftigen Bewusstseinszustand haben: ein reiner Geist nimmt die Sache immer so wahr, wie sie ist (trägt die Robe des Tathagatas)

- Weisheit haben, um zu wissen, dass die Essenz der Welt Leere ist (sitzt auf dem Thron der Leere)

Daher muss jeder spirituelle Weg eine vollkommene Erhabenheit erzielen, wahre Weisheit besitzen, um die weltlichen Dharmas zu verstehen, um alle Nöte und Herausforderungen des Lebens überwinden und aus dem Lebenskreislauf entkommen zu können.

Zurück zu dem Thema „den eigenen Geist aufgeben“. Diese Praktiziertechnik ist wie die anderen Kultivierungstechniken. Das Ziel ist gleich, nur die Übung ist etwas anders.  Herr Anuruddha war ein Prinz in der Sakka-Familie. Er war Cousin von Prinz Siddhattha. Er erlangte später die Arhatschaft und hatte Göttliches Auge. [Dibbacakkhu (P), Divyacakṣu (S)].

Ich war unfassbar glücklich, als ich damals diese drei Worte „eigenen Geist aufgeben“ gehört habe, als ob ich einen Diamanten in einem „Wald des Buddhismus“ gefunden hätte. Eine echte Lebenskunst finde ich. Ich wollte schon lange über dieses Thema schreiben, aber ich wusste nicht mehr genau, wo ich diesen Text finden konnte. Auch mit der Google Suchmaschine konnte ich kein einziges Dokument über diese drei Worte finden. Bis gestern, als ich zufällig das Nikāya-Sutra noch einmal hörte, hörte ich sie wie durch ein Wunder wieder. Oh, das ist, was ich schon lange gesucht habe.

Den „eigenen Geist aufgeben“. Wenn wir in einer Sangha oder in einer normalen Gesellschaft harmonisch mit den anderen leben wollen, müssen wir also unseren eigenen Geist aufgeben und dem Geist eines anderen folgen. Liebe Freunde, wie der Mönch Anuruddha einmal auf die Frage des Buddhas geantwortet hat:   

„Erhabener, ich gebe meinen Geist auf und lebe nach dem Geist dieser Ehrwürdigen. Erhabener, obwohl wir verschiedene Körper haben, haben wir den denselben Geist.“

Wie kann es denn Konflikte geben, wenn wir „im Geist eins“ sind? Es gibt nur noch Zufriedenheit und Gelassenheit. Wir sind gegenseitig die besten Freunde.

Jedoch heißt das nicht, dass wir einfach die Augen zumachen und den Wünschen eines anderen blind folgen oder uns dem Fluss des Lebens so hingeben. „Eigenen Geist aufgeben“ heißt:

-         Nicht stur auf die eigene Meinung rechtfertigen.

-         Die Meinung eines anderen respektieren.

-         Wenn unsere Meinung nicht gefragt wird, sollen wir keinen Kommentar machen.

-         Vermeiden unnötiger Diskussionen.

-         Die Sicht eines anderen akzeptieren.

-         Erkennen, dass jede Wahrnehmung, von Natur aus, anders ist.

 

Kurz gefasst, den eigenen Geist aufgeben bedeutet, das so zu trainieren, dass das „Ich-Selbst“ kleiner und schwächer wird und irgendwann verschwinden wird.

Der Geist ist in den Zustand „biegsam, liberal, sanftmütig...“ zu versetzen. Buddha beschrieb diesen Geist als „solch“ (Soheit).

 

Es bedeutet, keinen Gedanken oder keine Emotion mehr entstehen zu lassen, wenn man mit einem Objekt konfrontiert. Man gibt den Gedanken ein Ende, man lebt vollkommen in Achtsamkeit.

 

Habt ihr erkannt, dass „eigenen Geist aufgeben“ eine ultimative Kultivierungsmethode ist? Es ist ein Geschenk vom Bodhisattva Anuruddha.  Vor einiger Zeit habe ich euch auch eine Kultivierungsmethode von Herrn Sariputta erzählt,  kann sich jemand daran erinnern, wie sie heißt? Es war „Mein Geist ist ruhig wie die Erde“. Auch diese Methode ist scharf, wie ein Prajna-Schwert, das das Netz der Gier und des Verlangens durchschneidet, das riesige und schwere Ego zerstört, den ständigen Kreislauf von Geburt und Tod vernichtet.

 

Heute gebe ich euch zwei Diamanten von zwei großen Schülern des Buddhas, der eine ist ein Weisheitsmächtigster, der andere ist ein Geisterseher. Ich nenne sie Diamanten, weil sie nicht aus Buddhas Schatz stammen sondern sie wurden von den beiden großen Schülern des Buddhas selbst entwickelt. Diese beiden Techniken sind bescheiden, gradlinig und kreativ. Sie sind zwei neutrale, ehrliche und konkrete Antworten auf Buddhas Frage (wie man wie Milch und Wasser beisammen sein kann?), als ob sie aus der Quelle einer transzendenten Weisheit stammen würden.

Meditationshalle, den 10-08-2021

TN     

Link zum vietnamesischen Artikel: https://tanhkhong.org/p1106a2618/triet-nhu-snhp023-tu-bo-tam

 

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Thursday, May 15, 202512:32 PM(View: 206)
Mãi ngắm nhìn ngọn lửa mà ý cứ tuôn tràn, không hay ngọn lửa từ từ nhỏ lại, rồi cuối cùng tắt mất. Củi hết thì lửa tắt. Vậy ngọn lửa đi đâu? Có lửa hay không có lửa?
Sunday, May 4, 20255:27 PM(View: 419)
“Năm triền cái” bị xem là năm pháp bất thiện, nó là những tập khí tùy miên nằm sâu trong tiềm thức. Khi đủ duyên nó trồi lên trì kéo, che đậy tâm thức khiến con người chịu nhiều phiền não, đã thế nó còn là nguyên nhân đưa đẩy con người tạo nghiệp.
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Ni sư Triệt Như: KHÓA TU TRUYỀN THỐNG tháng 4, 2025 tại TỔ ĐÌNH Bài 1 TỔNG QUÁT KHÓA TU TRUYỀN THỐNG bao gồm VIDEO và các SLIDES trong bìa giảng
Tuesday, April 22, 20258:57 AM(View: 507)
Và đây là lời dặn dò của Thầy Thiền Chủ Ân sư khi xưa, nay xin nhắc lại để thầy Quang Dũng ghi nhớ: « Y là Pháp của Phật Thiền Bảng là Pháp của Tổ Nay Thầy truyền trao Pháp của Phật và Pháp của Tổ cho con. Con hãy điều hành Tăng đoàn và tất cả các đạo tràng Tánh Không theo bản Thanh Quy này ».
Thursday, April 3, 202511:04 AM(View: 814)
Ngày 2 tháng 4:. còn 3 ngày nữa tới Đại lễ, đã có 44 vị hiện diện tại Tổ Đình tham gia những ngày công quả
Wednesday, May 7, 20259:04 AM(View: 265)
Some assumes this is the end of the Dharma. However, the Buddhist teachings are obviously present everywhere. When the Trio of Invaluable are consistently staying in the mundane world, it is the very Righteous Dharma. Thus, those who are unable to see the Three Precious, then, they can think the Dharma is declining now.
Monday, April 14, 20252:41 PM(View: 464)
Hôm nay, ngày 6/4/2025, là ngày trọng đại của Hội Thiền Tánh Không, vừa kỷ niệm 30 năm thành lập dòng thiền Tánh Không và là ngày Ni Sư Triệt Như ban y, truyền trao thiền bảng, và thanh quy cho thế hệ thừa kế thứ ba đó là thầy Quang Dũng.
Saturday, April 12, 202510:10 AM(View: 365)
Was ist eine „Selbst Meditation“, was ist eine „Nicht-Selbst Meditation“? Wenn wir uns zu einer bestimmten Zeit hinsetzen und nach einer bestimmten Methode meditieren, dann machen wir eine „Selbst-Meditation“. Mit dieser Meditation erreichen wir nur ein begrenztes Ergebnis. Auf eine andere Weise passen wir uns den Umständen des täglichen Lebens an, dann meditieren wir „Nicht-Selbst“, denn wir brauchen keine Bedingungen, wir harmonisieren uns automatisch mit der Umgebung, wir lassen die Phänomene geschehen, wie sie sind. Vielleicht habt ihr schon oft so gelebt, ohne es zu merken.
Wednesday, April 2, 20259:45 AM(View: 628)
Si on vit normalement, on sera en paix, il n'y aura ni douleur ni souffrance. C'est parce que l’on n'a pas conscience que l’écharde, quelque chose de sale et de dangereux, même si c'est petit, va nous faire mal et nous faire souffrir.
Wednesday, April 2, 20258:07 AM(View: 601)
Nothing could happen without any cause or precondition. Be tolerant when you want to transfer your karmas. Be honest in self-review and bravely accept the unpleasant truths. You yourselves are the owners of your own life. And only you can change yourselves and “when there is a will, there is a way” as well.
Tuesday, April 1, 202510:13 PM(View: 483)
This source of awareness can convert everything into the crystal fountain of the tranquility and happiness for those who could immerse themselves in the cool water current of the mind.
Tuesday, March 18, 202510:46 AM(View: 516)
Das bedeutet, dass es viele Wege gibt, die zum Ziel führen. Die Frage ist aber, welchen Weg ist Buddha gegangen? Das ist die zentrale Frage dieses Artikels: Mit welcher Methode hat der Buddha die vier Stufen der Meditation durchlaufen?
Wednesday, March 12, 20259:58 PM(View: 652)
... No matter what entry we enter to transform our mind, we must test ourselves whether we thoroughly and simultaneously conduct ourselves in the Trio of Precepts - Concentration – Wisdom. It is then the true self-liberation.
Wednesday, March 12, 20253:33 PM(View: 1160)
Nếu mình sống bình thường, thì an lạc, đâu có đau hay khổ. Tại mình không có chánh niệm tỉnh giác, mới bị cái dầm, bên ngoài, là thứ dơ bẩn, nguy hiểm, dù cho nhỏ bé, cũng làm cho mình đau, mình khổ.”
Friday, March 7, 20258:01 AM(View: 737)
Le printemps 1929 a vu son arrivée dans notre monde. Le printemps 1982 fut une bénédiction pour lui, qui voyait clairement le chemin à suivre. En hiver 2019, il nous a quittés... Cependant, ce matin, sous la chaude lumière du soleil, profitant des fleurs de printemps, comment se fait-il que les yeux de quelqu'un soient en larmes ?
Sunday, March 2, 202510:34 PM(View: 1218)
Nhận biết Thiền lúc nào là vô vi pháp, lúc nào là hữu vi pháp. Khi mình tập Thiền, theo giờ giấc nhất định, ngồi đúng tư thế, có kỹ thuật để dụng công, có cố gắng hay tác ý dụng công, đó là pháp có điều kiện, là hữu vi pháp, kết quả giới hạn. Khi sống bình thường, tùy hoàn cảnh ứng xử tự nhiên, thì là sống Thiền, là pháp vô vi, không cần điều kiện, tức là sống tùy duyên thuận pháp, hay để cho các pháp tự vận hành. Điều này thiệt đơn giản, trong đời, có nhiều khi mình đã sống đúng như vậy, nhưng mình không nhận ra thôi.
Monday, February 24, 202512:02 PM(View: 664)
Dục, Cần, Tâm, Quán được gọi là Tứ Như Ý Túc hay Tứ Thần túc, vì đây là bốn phương tiện giúp hành giả đắc được các tầng thiền Định, như ý muốn.
Thursday, February 20, 20251:11 PM(View: 813)
Dès lors qu'on a pu passer au stade de l'observation de la vacuité de l’esprit, celui-ci devient vide. Il n'y a plus rien à dire. En d'autres termes, ce "courant éternel de l’esprit" qui coule depuis de nombreuses vies s'arrête ici, sans laisser de trace.
Sunday, February 16, 20257:06 PM(View: 1318)
Hôm nay đang giữa tháng 2, theo nguyên tắc thì đang mùa đông. Tuy nhiên, chúng ta đã ăn Tết 2 tuần rồi, mình cứ thấy là mùa xuân đang tới. Mấy ngày mưa vừa qua đã tưới tẩm cây cảnh thiền viện xanh tươi hẳn lên. Thiệt vậy, Tổ đình chúng ta đang “thay áo mới” chờ ăn mừng ngày Kỷ niệm 30 năm Thiền Tánh Không sắp tới đây... Nhưng “cái áo mới” ở đây mình thấy rõ nét nhất là mấy cái cốc nho nhỏ của Tổ đình mình.
Sunday, February 16, 202510:50 AM(View: 603)
Ich hinterlasse meine Fußspuren, wie die Fußspuren am Strand von Tuy Hoa an jenem Tag, schwankende Fußspuren, die sich in den goldbraunen Sand drücken, nur für einen Augenblick, die weißen Wellen plätschern herein, dann ziehen sie sich ins Meer zurück, nichts bleibt zurück, der Sand ist flach, die Fußspuren verschwunden. Ich ging weiter, hinterließ wieder Fußspuren im Sand, dann kamen die Wellen zurück, der Sand war wieder flach, und ich ging weiter, für immer allein, ohne eine Spur zu hinterlassen.
Wednesday, February 12, 20258:03 AM(View: 811)
Today, I would like to introduce a simple practice for mind training without the requests of “Concentration or Wisdom.” It is the “Reflection on the Buddha, Reflection on the Dharma, Reflection on the Sangha.”
Wednesday, February 5, 202510:47 AM(View: 791)
VIDEO: Ni sư Triệt Như Giảng Đại Chúng: / PHÁP THOẠI ĐẦU NĂM ẤT TỴ 2025 / ngày 31 THÁNG 1, 2025 tại TỔ ĐÌNH TÁNH KHÔNG
Monday, January 27, 20257:13 PM(View: 937)
Nhân dịp đầu năm mới, xin chân thành gởi lời chúc mừng tốt đẹp nhất tới chư Tôn Đức Tăng Ni và tất cả thiền sinh thân hữu. Nguyện cầu Tam Bảo gia hộ tất cả quý vị: - Sức khỏe tốt - Tâm an vui, sống hài hòa - Tuệ trí phát huy - Bồ đế tâm kiên cố. / Nam mô Bổn sư Thích ca mâu ni Phật.
Friday, January 24, 202510:57 PM(View: 847)
Wenn es also keinen Buddha gäbe, der uns diese Kultivierungsmethode (die zweite Bedeutung von Dharma) lehren würde, dann würden die Phänomene immer nur Phänomene bleiben, und wir würden die Essenz (die erste Bedeutung von Dharma), die in den Phänomenen verborgen ist (die dritte Bedeutung von Dharma), nicht erkennen.
Thursday, January 23, 20257:55 PM(View: 1071)
The most terrible wildfire in the history of Los Angeles has started for a couple of days from Pacific Palisade. It is a gorgeous city sitting on the mountainous area along the Pacific Ocean Coast, west of Los Angeles and between the two luxurious cities of Malibu and Santa Monica.
Tuesday, January 21, 20253:43 PM(View: 950)
Anfang 2019 hatte ich einen Unfall. Danach hatte ich Schmerzen am Rücken und an der rechten Schulter, ich konnte meinen Arm nicht mehr heben und hatte beim Anziehen meiner Jacke starke Schmerzen im Oberarm. Die Schmerzen blieben zwei Jahre lang und wollten nicht weggehen... Ich habe dann einen Bekannten gefragt, der als Physiotherapeut arbeitet: „Wenn du einen Patienten mit Wirbelsäulenschmerzen behandelst, welchen Teil des Körpers versuchst du dabei zu beeinflussen: Knochen, Muskeln oder Gelenke? Seine Antwort war sehr kurz: „Faszien“.
Thursday, January 16, 20259:52 AM(View: 1051)
So long as they could move to the stage of observing the bareness of their mind, theirs turn into empty. Nothing left to talk. In other words, “the continuous current of mind keeps running and running” via many lifespans ends without any trace.
Wednesday, January 8, 202510:38 AM(View: 1539)
As usual, the Americans celebrated the New Year of 2025 with the 136th Rose Parade in Pasadena, California on the first day of the year, at 8am PST, Wed, Jan 01, 2025.
Tuesday, January 7, 20259:17 PM(View: 990)
No matter what ups and downs in life, that line of wisdom continues flexibly adapting itself to human life, quietly expanding and offering a source of inner peace and happiness to those who get it. Those metaphors are similar to the image of the crystal spring whose water is always cool and clear and the beginning of spiritual well-beings for humans though stones and gravels are scattering in the current. Hope the next articles in the series be the placid water that I’d warmly dedicate to the Zen practitioners who gather enough conditions.
Tuesday, January 7, 202511:16 AM(View: 1769)
Cửa nào cũng có thể đi vào Đạo. Nhưng thiệt ra Đức Phật Thích Ca đã đi bằng cửa nào? Đây là câu hỏi chủ ý của bài viết này. Đức Phật Thích Ca đã dùng phương tiện nào để đạt 4 tầng Thiền dễ dàng như vậy?
Tuesday, January 7, 202511:16 AM(View: 1973)
Những dấu chân dài dài trên bờ biển Tuy Hòa hôm ấy, những dấu chân chập choạng in trên bãi cát vàng nâu, chỉ một thoáng, sóng trắng xóa tung tăng tràn vào, rồi rút lui ra biển, còn lại gì đâu, mặt cát phẳng lì, dấu chân biến mất. Nhưng kìa, ta lại bước đi, dấu chân lại in trên cát, và rồi sóng biển tràn vào, bãi cát phẳng lì, ta vẫn cứ đi, mãi mãi là người đi một mình, không để lại dấu vết.
Thursday, January 2, 20256:31 PM(View: 903)
Hôm nay ngày 29/12/2024 nhằm ngày 29/11 năm Giáp Thìn, Tưởng niệm ngày Thầy xa chúng con tròn năm năm. Chúng con đồng quy tụ về đây thành tâm đảnh lễ Phật, Tổ và Thầy một vị Ân Sư tôn kính. Lời tri ân của chúng con xin được thay thế bằng sự cố gắng tu tập theo đúng Chánh pháp. Nguyện sống sau cho xứng đáng là đệ tử của Thầy.
Thursday, December 19, 20249:32 PM(View: 1562)
Do vậy, chúng ta có thể nói, tuệ trí (insight) là nền tảng của tiến trình tu tập của mình từ bước đầu, nó sẽ phát huy năng lực sâu sắc hoàn chỉnh lần tới Tuệ bát nhã (wisdom) và Tuệ bát nhã siêu vượt hơn cho tới vô biên.
Wednesday, December 11, 20241:10 PM(View: 1043)
Qui ouvre les portes du paradis ou de l’enfer? C'est nous, c'est notre choix. Nous sommes maîtres de notre vie. Rappelons-nous toujours cela. Le flux de la vie est toujours le même depuis la nuit des temps. Comment nous voyons la vie? Quelles expériences retenons-nous de notre vie? Ce sont celles que nous voyons, celles que nous aimons, celles que nous voulons, celles que nous choisissons.
Tuesday, December 10, 20247:02 PM(View: 1878)
Do đó nếu không có đức Phật chỉ dạy phương thức tu học (ý nghĩa thứ 2 của Pháp) thì mãi mãi hiện tượng chỉ là hiện tượng, chúng ta không thể nhận ra những bản thể (ý nghĩa thứ 1 của Pháp) ẩn tàng bên trong hiện tượng (ý nghĩa thứ 3 của Pháp).
Monday, December 9, 20249:11 PM(View: 1013)
Pháp tu “Tứ Chánh Cần” gồm bốn điều cần tu tập. Hai điều nhằm đoạn trừ pháp Ác và hai điều xiển dương pháp Thiện, nên hành giả cần có tuệ trí phân biệt thế nào là Thiện pháp, thế nào là Ác pháp.
Wednesday, December 4, 20248:41 AM(View: 1271)
Juste une observation pure, ouvrir les yeux et percevoir l'objet tel qu'il est. Que ce soit, en conscience verbale ou non verbale, l’esprit reste pur, calme et objectif. Il s’agit du mental vrai, dans lequel les préceptes, la contemplation, le samatha, le samadhi et la sagesse sont pleinement présents.
Thursday, November 14, 20247:03 AM(View: 1305)
Q.H, Đạo tràng Paris rút tỉa, sắp xếp, cắt dán lại những thuật ngữ Thiền từ các sách mà Thầy đã xuất bản - Trương Đăng Hiếu, Đạo tràng Nam Cali đánh máy, trình bày lại để làm tư liệu Anh chị thiền sinh cùng nhau tu học.
Tuesday, November 12, 20246:43 AM(View: 1529)
Il est normal, naturel et raisonnable que des phénomènes apparaissent, changent et se terminent. Si nous pouvions comprendre cela, lorsque quelque chose apparaît ou disparaît, nous ne serions ni heureux ni tristes. Notre esprit est alors serein et paisible.
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